Fight Club

Wenn es bei Feierabend um die Zeit nach der Erwerbsarbeit, nach der entfrendeten Arbeit geht, dann gibt es unzählige Filme, die eben genau dies thematisieren. Dem Handeln im, mit und am Anderen, folgt die Begegnung mit sich selbst und die kann ganz unterschiedlich sein. In loser Folge ein paar Filme, die iegentlich wöchentlich irgendwo gezeigt werden müssten, vielleicht im Spätsommer:

Fight Club (David Fincher, 1999) ist ein Phänomen.
Ein Film, der immer da war, immer wieder neu und meistens mehrfach gesehen,  aufgesogen, Grundlage für viele Wortspiele, ein Mysterium: Es geht um Arbeit, es geht um Freizeit,  um Körper und Grenzen, um Gemeinschaft, Führung, Macht und Einsamkeit, Abhängigkeiten und Freiheiten

In aller Kürze der Plot, wie er auf Wikipedia zusammengefasst ist:

Der namenlose Protagonist arbeitet für einen großen Autohersteller in einer amerikanischen Großstadt als Rückrufkoordinator und führt ein nach außen unauffälliges, an oberflächlichem Konsum orientiertes Leben. Er verabscheut seinen Beruf und leidet seit geraumer Zeit an Schlaflosigkeit. Um diese zu lindern, nimmt er an Selbsthilfegruppen für chronisch Kranke teil, indem er vorgibt, selbst unheilbar krank zu sein.
Sein Leben verändert sich radikal, als er auf einer Dienstreise im Flugzeug den dubiosen Seifenhändler Tyler Durden trifft. Nachdem die Eigentumswohnung des Protagonisten bei einer Explosion zerstört worden ist, wendet er sich spontan an Tyler und trifft sich mit ihm in einer Kneipe. Als der Protagonist erwähnt, dass er ein Hotel braucht, suggeriert ihm Tyler, er könne ihn fragen. Nach einigem Zureden bittet der Protagonist ihn um eine Schlafgelegenheit, wofür Tyler als Gegenleistung verlangt, geschlagen zu werden. Daraus resultiert eine sonderbar freundschaftliche Prügelei, bei der sich der Protagonist eigentümlich lebendig fühlt. Als Folge zieht er dauerhaft bei Tyler ein, der sich in einer verlassenen, völlig verwahrlosten Villa einquartiert hat.

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